Prozesse gestalten – Kosten senken
Coaching oder Beratung?
Viele Kunden fragen mich, worin der Unterschied liegt. In Kürze: Beim Coaching stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt
– Ihre Erlebnisse, Beziehungen und Verhaltensweisen.
Coaching hilft Ihnen zu entdecken, wer Sie sind und wohin Sie wollen. Buchen Sie mich als Berater,
wissen Sie das in der Regel schon, es fehlt Ihnen womöglich nur an Knowhow, Manpower oder passenden Tools,
um Ihre Ziele zu erreichen. Wo Coaching Hilfe zur Selbsthilfe ist, lege ich als Berater gerne selbst Hand an,
um Ihnen bei der Problemlösung zu helfen.
Werden weitere Experten gebraucht, hole ich kompetente FachberaterInnen aus meinem Netzwerk mit ins Boot –
zum Beispiel EDV-Spezialisten, Steuerberater, Arbeitsmediziner oder Rechtsanwälte. Kurzum: Alle, die Sie brauchen, um schnell wieder Oberwasser zu haben.
Ich berate Sie gerne zu folgenden Themen:
Fachkräftesicherung
Nachfolge
Strategieausrichtung
Organisationsentwicklung
Personalführung
Change Management
Personalrecruiting
Mitarbeiterqualifikation & Weiterbildung
Wissenstransfer
Re- und Umstrukturierungen
Sicherheit am Arbeitsplatz
Betriebliche Gesundheitsförderung
Outsourcing
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Klarheit durch Erfahrung
Beratung basiert auf Vertrauen. Doch wie können Sie jemandem vertrauen, den Sie nicht kennen? Ganz einfach: indem Sie mich kennenlernen! Schon beim ersten Gespräch werden Sie merken, dass ich kein hochgeschraubtes Business-Blabla von mir gebe, sondern fundierte und strukturierte Informationen – erworben in vielen qualifizierten Ausbildungsgängen bei renommierten Dozenten. Zu den Fachkenntnissen kommen Sachkenntnisse, die ich mir in über 20 Berufsjahren – vom Azubi bis zum Geschäftsführer – aneignen durfte. Ich nenne das Feldkompetenz! Ich habe für die größten deutschen Fluglinien, große Energieversorger, Versicherungen, Vermögensverwalter und Sparkassen gearbeitet – in großen Einheiten und kleinen Teams. Mit diesem Rüstzeug definieren wir Ihr Beratungsanliegen und strukturieren gemeinsam den effizientesten Prozess. Verändert sich Ihr Ziel im Zuge der Beratung, werden die Schritte angepasst. Der Übergang zum Projektmanagement ist fließend.
Meine Qualifikationen:
- Unternehmer seit 1998 und Gründer mehrerer Firmen
- Werdegang vom Auszubildenden zum Unternehmer
- Master of Arts Systemische Beratung
- Beraterausbildung bei der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement (GPM)
- ehem. Mitglied im Fachausschuss Mittelstand im Deutschen Bundesverband Coaching e. V. DBVC
- Ausbildung „psychodynamische Organisationsentwicklung und Coaching“ (POP Institut)
- Scrum-Master
- langjährige Aufsichtsratstätigkeit
Gründen Sie Ihr eigenes Unternehmen!
Haben Sie eine neue Idee? Wollen Sie eine bestehende Idee verbessern? Oder wollen Sie ein Konzept kopieren? Franchising?
Wollen Sie alleine eine Firma gründen? Sind Familienmitglieder involviert? Planen Sie eine Firmengründung aus dem Freundeskreis oder mit Studienkollegen? Oder wollen Sie eine bestehende Firma übernehmen?
Eine Unternehmensgründung ist mehr als ein Businessplan. Viele Faktoren, die nicht im Businessplan stehen, müssen Sie berücksichtigen. Die eigene Lebenssituation, die ihrer Familie, die Lebenssituation ihrer Kollegen und Kompagnons und auch die Lebenssituation derer Familien. Dazu gehört auch zu wissen, was ein jeder Beteiligter zum Gelingen beitragen kann.
Brauchen Sie einen Businessplan für die Bank? Dann lassen Sie doch bitte Profis ran. Vorgefertigte Pläne mit Standardphrasen aus dem Internet kennt Ihr Bankberater schon. Das Fundament für eine Idee und die Finanzierung sollte professionell und überzeugend sein. Wenn Sie keine Finanzierung benötigen, dann überlegen Sie sich zumindest selbst, warum die Kunden ausgerechnet zu Ihnen kommen sollen. Herz und Leidenschaft sollten im Vordergrund stehen. Nicht Ihr Gewinn!
Ein Unternehmen zu gründen und sich in die Selbständigkeit zu wagen macht Spaß und begeistert. Setzen Sie Ihre Idee um! Ich begleite Sie bei der Gründung und unterstütze Sie bei Ihrem Weg.
Führen und Fördern
„Führen Sie Ihr Personal so, wie Sie selbst geführt werden wollen!“ So heißt es schon mal grundsätzlich und damit machen Sie erst mal nichts falsch. Aber das reicht nicht. Sie sind der Unternehmer. Es ist Ihre Firma!
Denken alle Ihre Mitarbeiter wie Sie?
Braucht jeder Mitarbeiter gleich viel Lob und Anerkennung?
Ist für alle Mitarbeiter der Bonus am Jahresende das Hauptziel?
Wissen Ihre Mitarbeiter, wofür Sie stehen und was Sie antreibt?
Wissen Sie eigentlich, was Ihre Mitarbeiter antreibt?
Auch wenn Ihre Mitarbeiter ein gutes Team sind, besteht die Mannschaft doch aus vielen Individuen mit individuellen Themen, auf die Sie sich als Führungskraft einlassen müssen. Für den einen ist die Karriereleiter wichtig, für den anderen steht die Fortbildung im Vordergrund und andere kommen zur Arbeit, damit sie mit dem Gehalt die Freizeit und Hobbies finanzieren können. Der eine kommt vor neuen Ideen nicht zum Arbeiten, der andere boxt alles weg und hilft dann noch den Kollegen und der nächste stempelt pflichtbewusst die Papiere und wartet dann erst mal auf Nachschub.
Schauen Sie mal genau hin! Ich werfe gerne auch mal ein Auge mit drauf!
Die digitale Transformation
Daten sind überall! Es sind zu viele, um sie alle zu aufzunehmen und zu verarbeiten. Müssen Sie ja auch nicht! Es reicht ja völlig aus, wenn die vielen Daten zu den Informationen werden, die Sie sehen wollen. Und das von überall!
Richten Sie sich ein auf eine Welt, in der die einzelnen Softwareprodukte ineinander greifen und selbständig miteinander kommunizieren. Früher hatte die Daten-Infrastruktur in Unternehmen hohe Bedeutung. Heute kauft man für drei Euro am Tag einen Hochleistungsserver online und bedient ihn remote. Ohne zusätzliche Hardwarekosten. Ohne zusätzliche USV. Ohne Serverraum. Das alles in Deutschland. Hochsicher!
Überdenken Sie Ihre Investitionen und setzen Sie die vorhandenen Möglichkeiten zu Ihren Gunsten ein, damit Sie sich um Ihre Kunden kümmern können und nicht um die Technik.
Heimarbeitsplatz oder Büro?
Unternehmenszahlen auf dem Handy?
Papierlose Administration?
Gleiche Informationen an verschiedenen Standorten?
Lassen Sie uns schauen, was bei Ihnen geht. Und es geht fast alles!
Doch beim vielen Schauen auf die Technik dürfen Sie nie den Blick auf das Wesentliche verlieren: den Menschen!
Aus der Praxis
Ziel der Beratung
Ziel der Beratung war die Verbesserung von Kommunikationswegen und die Steigerung der projektorganisatorischen Kompetenz, um die Projektarbeit im Unternehmen für alle Beteiligten effektiver zu gestalten. Die Mitarbeiter aus den Projekten und dem Vertrieb sollten neben der Geschäftsführung in den Prozess eingebunden werden und Lösungsvorschläge einbringen.
Ausgangssituation
Vor der Beratung wurde die Projektarbeit durch Mitarbeiter mit informeller Führungsverantwortung durchgeführt. Häufig wurden vertriebliche, fachliche und organisatorische Aufgaben vermischt. Dies führte zu Unzufriedenheit sowohl bei den Projektmitarbeitern als auch bei den Vertriebsmitarbeitern. Durch die nicht legitim übertragene Verantwortung auf Mitarbeiter entstand Unsicherheit über Befugnisse und Kompetenzen. Mangelnde Kenntnisse in der strukturierten Projektabwicklung führten häufig zu Rückfragen und Entscheidungshemmnissen.
Kerninhalte der Beratung
Bei der Erhebung des Ist-Zustandes mit dem verantwortlichen Prokuristen, der über langjährige Erfahrung im Projektgeschäft verfügt, wurde schnell deutlich, dass er unternehmensweit als alleiniger Ansprechpartner für schwierige Phasen in den Projekten zur Verfügung steht. Fragen zu Verträgen, Kalkulation, Nachverhandlungen oder Reklamationen wurden Mangels projektorganisatorischer Kompetenz der anderen Mitarbeiter grundsätzlich von ihm begleitet. Organisatorisch war er jedoch nicht zuständig.
Die Beratung bezog sich vor allem auf den Prozess, bei dem wir Schritt für Schritt verschiedene Möglichkeiten betrachteten. Telefonische Interviews mit den Beteiligten ergaben, dass sowohl die Abgrenzung zwischen fachlicher Projektarbeit und den Vertriebsaufgaben nicht klar war. Ebenso wurde klar, dass eine deutlich gestiegene Anforderung an die Projektmitarbeiter aufgrund zunehmender Projektgrößen bestand. Ein erster Fahrplan entstand, durch den die Mitarbeiter eigenständiger die Projekte bearbeiten können sollten.
Nachdem in Abstimmung mit der Personalabteilung und der Geschäftsführung eine Gruppe von Mitarbeitern mit potenzieller Führungsverantwortung gebildet wurde, wurde eine 2-tägige Veranstaltung durchgeführt, in der es eine Einführung in das Projektmanagement als auch einen Workshop zur Rollenklärung „Projektleiter vs. Vertrieb“ gab. Die Mitarbeiter haben auch durch eigene Praxisfälle den Inhalt des Workshops gestaltet.
Die Prozessbegleitung endete nach der gemeinsamen Evaluierung des Workshops mit einem Konzept zur Verbesserung der Teamfähigkeit sowie der fachlichen und persönlichen Qualifikation der Mitarbeiter. Ebenso gab es den Impuls für die Geschäftsführung eine eigene Stelle „Projektleiter“ einzurichten, die eine Karrierestufe im Unternehmen darstellt.
Zentrale Ergebnisse
Die Erkenntnis, dass durch die gestiegenen Anforderungen und neuen Aufgaben eigene Stellen geschaffen werden müssen und diese mit qualifiziertem Personal besetzt werden müssen, ist das zentrale Ergebnis. Als Ergebnis bleibt ebenfalls festzuhalten, dass die Einbeziehung der Mitarbeiter für diesen Prozess elementar war, da das Feedback zu den Problemen eine zielgerichtete Ausrichtung möglich machte und so die Akzeptanz der Qualifizierungsmaßnahmen hoch war.