Voneinander lernen – miteinander wachsen

Zusammen sind wir stark. Diese Einsicht dürfte so alt wie die Menschheit sein. Zusammen sind wir aber nicht nur stärker, sondern auch klüger, ideenreicher und vielseitiger. Weil sich unsere Kräfte nicht einfach addieren, sondern unsere Qualitäten zu einem Vielfachen ergänzen.

Diese individuellen „Stärken“ werden durch Coaching Inter Pares kollektiv abgerufen und für Veränderungsprozesse fruchtbar gemacht. Coaching Inter Pares bedeutet so viel wie: Hilfe unter Gleichen. „Gleiche“ – das können Mitarbeiter desselben Unternehmens sein. Oder Einzelkämpfer, die sich in vergleichbaren beruflichen Situationen befinden, z. B. Führungskräfte, Selbständige oder Unternehmensgründer.

Bei Coaching Inter Pares sind alle Teilnehmer „gleich“. Auf Augenhöhe, respektvoll und ohne Hierarchiebrille setzen sie sich mit ihren Themen auseinander – indem sie sich zusammensetzen.

Inhalte eines Seminars

Methodische Einführung „Coaching Inter Pares“
Ethische Haltung im Gruppencoaching
Einführung in das GROW-Modell
Grundlagen der kollegialen Beratung
Aktives Fragen lernen
Psychodynamik erleben
Feedback geben und empfangen
Gruppenarbeit und Fallbesprechungen

Sie gewinnen: neue Perspektiven

So entstehen viele neue Sichtweisen auf ein und dasselbe Anliegen. Im Spiegel der anderen wird das eigene Selbst „bewusster“ und die Persönlichkeit gestärkt. In wechselnden Rollen vertiefen die Teilnehmer ihre Kommunikationskompetenzen und erlernen souveräne Verhaltensweisen für schwierige Situationen. Das offene, von Respekt und Wertschätzung getragene Klima fördert die Teamkultur und den abteilungs- oder unternehmensübergreifenden Austausch. Aus der Fülle der Lösungsvorschläge wählt der Fallgeber, den für sich besten aus und setzt ihn mit vereinten Kräften um.

Sie sparen: Kosten für Personalentwicklung

Und welche Rolle spiele ich? Ich führe Sie oder Ihr Team in das systemisch-lösungsorientierte Gruppencoaching ein. Und dann können Sie ohne mich weiterarbeiten. Langfristig! Coaching Inter Pares spart Personalentwicklungsseminare und die damit verbundenen Kosten. Außerdem ist es viel effizienter, da Sie einen Selbstlernprozess in Ihrem Unternehmen installieren, den Sie bei jeder neuen Herausforderung abrufen können, z. B. indem Sie weitere Gruppenmitglieder integrieren.

So funktioniert’s

Wie sieht das konkret aus?

Zum Beispiel so: Ein Mitglied der Gruppe schildert – als sog. Fallgeber –  sein Anliegen,
etwa: „Ich hab zwar viele Ideen, tue mich aber schwer damit sie umzusetzen.“
Oder: „Ich weiß zwar, wie’s besser geht. Traue mich aber nicht, es meiner Chefin zu sagen.“
Oder: „Ich bin Chef und habe das Gefühl, dass ich trotzdem alles selbst machen muss.“

Ein Mitglied der Runde interviewt den Fallgeber dazu, um ergänzende Informationen zu erhalten. Der Interviewer wurde zuvor aus der Gruppe gewählt.  Er begleitet den Fallgeber in den Beraterrunden.

Die anderen Gruppenmitglieder schätzen nun die Situation aus Ihrer Sicht ein und bieten aus ihrem Blickwinkel und Erfahrungsschatz konkrete Lösungsvorschläge an. Dabei ist jeder Teilnehmer gleich wichtig und wird mit derselben Aufmerksamkeit und Wertschätzung angehört.

Die Moderation der Beratungsrunde erfolgt von einem weiteren Mitglied der Gruppe. Eine Beratung dauert 60 Minuten. Dann folgt das nächste Thema. Die Rollen werden gewechselt.

Erfahrene Gruppen können je nach Fall auch ein Speed-Coaching machen und auf Komponenten des Konzeptes verzichten. Das Speed-Coaching soll beim Fallgeber schnell zu Lösungsalternativen führen und ist daher für klare Anliegen geeignet. Auch muss der Fallgeber in der Lage sein, offen und abgegrenzt über das Anliegen zu berichten. Die Speed-Coaching-Variante dauert ca. 20 Minuten.